Naturschutz

Naturschutz im Verein

Wir engagieren uns gerne für den Erhalt unserer wunderschönen Natur.

Sei es beim Anlegen von insektenfreundlichen Blumenbeeten, dem Bau und der Anbringung von Nistkästen, die natürlich im Herbst auch aufwändig gereinigt werden müssen oder bei Naturschutzgängen im Gipfelbereich des Schauinsland in den Monaten Mai bis Oktober.

Hier appellieren wir an alle Wanderer, ihren Abfall wieder mitzunehmen, während der Vegations- und Bewirtschaftungszeiten nicht auf den Weiden zu rasten und die Hunde anzuleinen.

Naturschutz auf dem Schauinsland

Im Rahmen der Interessensgemeinschaft Schauinsland (IGS) der Gemeinden Freiburg, Oberried und Münstertal, die sich den Gipfelbereich „teilen“, werden von Mai bis Anfang Oktober an Samstagen sowie an Sonn- und Feiertage von verschiedenen Vereinen und dem Forst Naturschutzgänge unternommen mit dem Ziel der Besucherlenkung im geschützten Gebiet des Schauinslandgipfels. 

Dabei gilt es u. a. Wanderer und Spaziergänger ggf. auf das Wegegebot, die Leinenpflicht für Hunde, Feuer- und Grillverbot, Betretungsverbot von Weiden in der Vegetationszeit, Camping nur an dafür vorgesehenen Stellen u.v.m. aufmerksam zu machen.

Vielfach beruht es einfach auf Unwissen, dass die Wanderer und Erholungssuchenden die Naturschutzgebote nicht einhalten. In der Regel genügen kurze Hinweise und Erklärungen, was es zu beachten gilt.

Die braun umrandete, schraffierte Fläche des Kartenausschnitts links unten (Karte der Interessensgemeinschaft Schauinsland)  markiert das Naturschutzgebiet im Gipfelbereich des Schauinsland.

Naturschutz rund ums Jockeleshäusle

Zwei Insekten-„Hotels“, eines im Außengelände das andere direkt an unserem Häusle, werden rege belegt. Das liegt sicherlich auch an der umgebenden natürlichen Vegetation und am liebevoll angelegten Blumenbeet.

Nistkästen rund ums Häusle, deren Pflege und das Aufstellen von Futterhäuschen im Winter gehören ebenfalls zu unseren liebgewonnenen Aufgaben.

Und hier die Infos zur Brutsaison 2024 rund um das Jockeleshäusle:

Insgesamt gibt es 10 Nistkästen. In einem Holzbetonkasten stand Wasser. Diese „Immobilie“ kann nicht mehr vermietet werden und wurde deshalb verschrottet.

Sechs Nistkästen wurden von Meisen bewohnt (je zweimal Kohlmeise, Tannenmeise und Blaumeise). Ein großer Holzkasten wurde von Bilchen genutzt, zwei Nistkästen waren nicht belegt.

Hausrotschwanz, Kleiber und Hornissen haben dieses mal nicht bei uns gebrütet.